Rezension

Gespensterspuk in Hollywood - Friedhofstr. 43 Teil 5

Gespensterspuk in Hollywood - Kate Klise

Gespensterspuk in Hollywood
von Kate Klise

Der fünfte und wie es klingt auch der letzte Teil aus der Friedhofstr. 43.

Die Bewohner aus der Friedhofstr. 43 bekommen einen Brief aus der Filmstadt Hollywood von dem berühmten Filmproduzenten Blockbuster. Herr Blockbuster will unbedingt die Geschichten von dem Trio verfilmen. Severin ist begeistert und fertigt Stimmzettel für Olivia und Ignaz an, denn im Hause gilt das Recht der Mehrheit.

Ignaz ist dagegen, da er keine Lust hat, den ewiglangen Vertrag durchzulesen und er möchte auch nicht im Film mitspielen. Denn dem Trio wird versprochen, ihre Rollen auch im Film spielen zu können. Olivia ist begeistert und sieht sich schon als Filmstar in den verschiedensten Zeitungen. Sie „überzeugt“ Ignaz, den Vertrag zu unterschreiben. Ob das wohl gut ausgeht.

Ignaz und Severin erhalten die Flugtickets, aber Olivia keins. Warum? Keiner glaubt an Geister und sie ist schon mal geschockt, gibt aber nicht auf. Denn sie fliegt ihnen nach und sorgt für Tumult.

In Hollywood ist alles anders. Severin und Olivia erhalten keine Filmrollen und Ignaz wird einer Schönheitsverbesserung unterzogen. Severin geht trotzdem zum Vorstellungsgespräch unter falschen Namen. Und welch ein Zufall, er bekommt die Rolle.

Für das Trio entwickelt sich alles ganz anders als vorgestellt. So soll die Darstellerin, Ivana Oscar, die Rolle von Olivia übernehmen. Auch sie hat sich nicht die Mühe gemacht, den Vertrag zu lesen. In ihrem Vertrag ist die Sterbeklausel beinhaltet, was die Macher des Filmes auch ausnutzen wollen. So muss schnell eine Lösung her.

Da diesmal die Geschichte an einem anderen Ort spielt, spürt man auch bei dem Trio eine Verunsicherung. Die Geschichte baut, wie auch bei den Vorgängern, sehr schön auf und bekommt sehr viel mit, wie es in Hollywood wirklich läuft. Für mich ist es, als wöllten die Autorinnen Kinder davor warnen. Was mir gefehlt hat, sind die Skizzen von Severin. Auch ging es diesmal nicht so stark um das Trio, sondern eher um die Nebendarsteller, was ich nicht schlecht fand, so konnte man diese besser kennen lernen. Was bei dieser Geschichte auch Sinn macht, denn diesmal muss Ivana Oscar gerettet werden.