Rezension

Giftmord

Acqua Mortale -

Acqua Mortale
von Giulia Conti

Bewertet mit 3 Sternen

Giulia Conti legt so einige Fährten, die es zu recherchieren gibt. Mit vollem Elan macht sich Simon Strasser daran, Carla Moretti zu helfen, den oder die Täter zu finden. Natürlich darf die Vermutung, dass die Mafia dahinter steckt, nicht fehlen. Das Setting ist natürlich ein Traum und wie es sich für einen Regionalkrimi gehört, fließt viel italienisches Flair in die Geschichte mit ein. Streckenweise geht es sehr viel um Landschaft, Essen und die Leute dort. Schade fand ich, dass dieses Mal Simons Freundin gar keine Rolle gespielt hat. Dadurch hatte er aber auch viel Zeit, um Carla zur Hand zu gehen. Die Handlung plätschert diese Mal leider viel zu lange vor sich hin, bevor es mal etwas spannender wird. Die Auflösung des Falls war gut beschrieben, wobei dann doch viele Zufälle mit reinspielten. Man kann das Buch unabhängig der vorherigen Bände lesen. Alles in allem war dies bisher leider der schwächste Band der Reihe und ich hoffe, dass es im nächsten Fall wieder etwas spannender zugeht.