Rezension

gute Unterhaltung

Pfade im Nebel - Nalini Singh

Pfade im Nebel
von Nalini Singh

Bewertet mit 4 Sternen

Nachdem Silentium im Netz der Medialen abgeschafft wurde, herrscht das reinste Chaos. Ein Virus hat sich im Netz breit gemacht und treibt viele Mediale in den Wahnsinn. Um diesem Virus Einhalt zu gewähren, lässt Kaleb Krycheck alle E-Medialen zusammen suchen. Denn ihre besondere Gabe ist die einzige Chance für das Medialnetz. Unter ihnen ist Ivy Jane, eine begabte E-Mediale. Sie und der Pfeilgardist Vasic, der sie zum Treffpunkt für die E-Medialen begleitet hat, kommen sich näher, aber Vasic bezeichnet sich selbst als defekt. Ivy kämpft und die Beziehung, scheint sie auch noch so aussichtslos.

Obwohl ich die Serie wirklich liebe und Nalini Singh zu meinen Lieblingsautorinnen gehört, hatte ich anfangs wirklich Schwierigkeiten mit der Story, ich bin irgendwie nicht rein gekommen. In diesem Teil spielt wieder einmal das Medialnetz eine wichtige Rolle in der Handlung und es wurden uns sehr viele Informationen geliefert, für meinen Geschmack etwas zu viele und zu trockene Informationen. Die Autorin taucht ganz tief in diese Materie ein und beantwortet dieses Mal wirklich viele Fragen.
Außerdem fand ich die Liebesgeschichte dieses Mal nicht ganz so interessant. Vasic und Ivy sind zwar interessante Charaktere, aber trotzdem hat mich die Handlung zwischen den beiden wenig berührt. In gewisser Weise hat Vasic mich an Judd und Kaleb erinnert, nur das er noch einen Tick verzweifelter rüber kommt.
Natürlich ist das Buch insgesamt gut, was vor allem daran lag, dass es ein Wiedersehen mit vielen anderen Charakteren lag.  Ich spreche für jeden Fan der Serie eine Leseempfehlung aus.