Rezension

Guter Abschluss der Reihe

Die Uhrmacherin – Tage voller Geheimnisse -

Die Uhrmacherin – Tage voller Geheimnisse
von Claudia Dahinden

Bewertet mit 4 Sternen

Abschied von liebgewordenen Protagonisten

Sarah ,angehende Uhrmacherin,sowie ihr Kollege Fabrice, bekommen die Chance ein Praktikum bei dem angesehenen Uhrmachermeister Wernli zu absolvieren und greifen gerne zu. Für Sarah ist es außerdem die Gelegenheit, ihre Familie wiederzusehen.Gedanklich beschäftigt sie immer noch der Tod ihres Verlobten Hannes, der noch nicht aufgeklärt ist.

Bald nach ihrer Ankunft geschieht ein Mord, eine junge Nonne wird tot in der Kirche aufgefunden.Als kurz darauf der junge Pfarrer der Gemeinde, das gleiche Schicksal erleidet, werden die Morde den Katholikenhassern zugeschrieben.Sarahs Freund,Korporal Ringgenberg soll die örtliche Polizei bei den Ermittlungen unterstützen.

Obwohl sich schon länger andeutet ,dass Sarah und Gideon mehr als Freundschaft füreinander empfinden,fällt es beiden schwer ,das einzugestehen und so erwarten die Leser*innen interessante Entwicklungen.

Meine Meinung:

Es ist für mich das dritte Buch der Reihe und es war wie ein Wiedersehen mit alten Freunden.Mir gefiel es gut,dass man in diesem Teil mehr Details rund um das sehr interessante Uhrmacherhandwerk erfuhr,die Ermittlungen in den Mordfällen ,aber stets im Fokus blieben.Natürlich läßt sich Sarah nicht nehmen ,ihren Freund bei seiner Arbeit zu unterstützen und hat dabei sehr gute Ideen,die sie allerdings manchmal in Gefahr bringen.Nach und nach wird ihre Arbeit von Erfolg gekrönt und auch der Mord an Hannes aufgeklärt,was für Sarah eine große Beruhigung bedeutet.

Das Ende fand ich gelungen,der Abschied von der Reihe macht mich allerdings etwas traurig.Von mir vier Sterne und eine Lesempfehlung.