Rezension

Guter Anfang, schwaches Ende

Damian - Die Wiederkehr des gefallenen Engels - Rainer Wekwerth

Damian - Die Wiederkehr des gefallenen Engels
von Rainer Wekwerth

Bewertet mit 4 Sternen

Lara kann sich nicht mehr daran erinnern, was in Berlin geschehen ist. Damian hingegen ist jetzt wieder im Himmel und vermisst sie. Um sie zu schützen kommt er zurück auf die Erde und bringt damit sein Leben in Gefahr. Hinter Lara sind nicht nur die dunklen Engel, die von Satan geschickt worden sind, her, sondern auch die Dämonen. Lara denkt derweil, dass sie ein völlig normales Leben führt, bis sich alles ändert…

Meinung

Dass ich den ersten Band gelesen habe, ist schon sehr lange her. Trotzdem hatte ich keine Probleme, in die Geschichte reinzufinden, da auch die Protagonistin Lara sich an nichts erinnern konnte. Der Schreibstil hat mir schon auf den ersten Seiten sehr gut gefallen, sodass ich die erste Hälfte des Buches nur so verschlungen habe. Ab dem Moment, ab dem es spannend wurde, hat mir der Schreibstil dann aber etwas weniger gut gefallen, da er an seiner Leichtigkeit verloren hat. Dafür wurde es dann spannender, was dazu geführt hat, dass ich das Buch sehr schnell ausgelesen hatte.

Die Geschichte hat mir insgesamt gut gefallen. Vom Ende hätte ich  viel mehr erwartet, da das ganze Buch darauf hinarbeitet, aber das Ende nur sehr kurz und ohne viele Gefühle beschrieben wird. Auch hätte ich mir mehr Probleme bei der letzten „Schlacht“ gewünscht.

Die Protagonisten haben mir wieder gut gefallen. Laras Verhalten konnte ich zwar am Anfang nicht ganz nachvollziehen, sie hat mir dann aber im Laufe des Buches immer besser gefallen. Damian war mir von Anfang an sehr sympathisch. Die anderen Charaktere wurden gut beschrieben, sodass man ihr Handeln immer verstanden hat.

Fazit

Ein Buch, das sehr gut anfängt, aber schwach endet.