Rezension

Gutes Buch

Tote essen kein Fast Food - Karin Baron

Tote essen kein Fast Food
von Karin Baron

Fanny ist ein mädchen die genau weiss was sie will und eben auch was sie nicht will... ihre eltern haben sich getrennt und diese umstände gefallen ihr garnicht... und dann soll sie auch noch zum übel ihres ganzen missfallens mit ihrem vater urlaub auf sylt machen... wie langweilig... die erste überraschung kommt relativ schnell als sie erkennt das der urlaub nicht nur allein mit ihrem vater sein wird... gefällt ihr natürlich auch wieder nicht... doch dann lernt sie jan kennen und es scheint als gebe es eine erfreuliche wendung... aber damit fangen irgendwie erst alle probleme an... fanny durchlebt eine spannende urlaubszeit und diese will einfach nicht enden...

das buch hat mir sehr gut gefallen... der schreibstil der autorin ist sehr angenehm und das buch lässt sich flüssig und leicht lesen... auch das es in dem buch noch eine karte von sylt bzw von den bunkerplätzen gibt fande ich sehr schön... so hat der leser auch die chance sich einen überblick zu verschaffen... die geschichte ist gut durchdacht... es ist ein schönes jugendbuch... wer jedoch einen knallharten krimi erwartet wird wohl etwas enttäuscht... es wird nicht ganz so krimimäßig sein wie erwartet jedoch lässt es die spannung nicht enden...

es ist ein buch für alle jugendlichen die gerne mal was spannendes lesen und für alle erwachsene die nicht zu blutig oder grausam lesen möchten... spannung hat ja auch nicht unbedingt nur was mit mord zu tun :) ... ich habe es sehr gerne gelesen und mit seinen 220 seiten ist es ein schönes wochenendbuch... lange hat man davon zwar nichts, wenn man ein zügiger leser ist, aber dennoch genug um sich gut unterhalten zu fühlen... ich kann dieses buch weiterempfehlen aber wie gesagt wer einen spannungsgeladenen krimi erwartet sollte hier lieber nicht zugreifen... die geschichte ist anders, auf ihre eigene art und weise spannend... gut, unterhaltsam, spannend und sie lässt keine fragen offen...