Rezension

Hunter's Moon: Der Mond des Jägers

Hunters Moon - Der Mond des Jägers - Britta Strauß

Hunters Moon
von Britta Strauß

Die Rocky Mountains im Winter des Jahres 1795: Eine Handvoll Siedler kämpfen in der tief verschneiten Wildnis um ihr Überleben. Furchterregende Kreaturen streifen durch die Finsternis der Wälder und holen sich einen nach dem anderen. Die einzige Rettung für die verzweifelten Männer: ein Bündnis mit dem sagenumwobenen Jäger Kainah, der nicht weniger gefährlicher ist als die Bestien, die er verfolgt. Durch einen Hinterhalt wird Kainah dazu gezwungen, die Siedler des Forts zu beschützen, doch sein schwelender Hass droht den Männern zum Verhängnis zu werden. Nur Kate, die einzige Frau des Forts, durchbricht die eiskalte Mauer des Jägers. Ist ihre Liebe stark genug, um Kainahs tödliches Erbe zu bezwingen?

Das Cover sowie der Klappentext haben mich sofort angesprochen und ich habe mich riesig auf das Buch gefreut. Das Cover ist recht dunkel und wie ich finde extrem passend zur Geschichte. Super getroffen. 

 

 

Der Schreibstil war vollkommen in Ordnung leicht verständlich und nicht zu verschachtelte Sätze. Hier und da etwas langatmig aber ok.

 

 

Zum Inhalt...puh...also für mich hatte das Buch viele Höhen und Tiefen...leider für mich zum Schluss mehr Tiefen als Höhen... . Jedes mal wenn ich denke "na also es wird..." dann passiert wieder irgendwie nichts wirkliches. Ich habe auch Verhältnis mäßig lange an diesem Buch gesessenn zwischendrin hatte ich kurz über einen Abbruch nachgedacht, aber dann habe ich es doch zu Ende gelesen, weil ich der Geschichte einfach eine Chance geben wollte. 

 

 

Die Idee an sich fand ich super und auch die Protagonisten sind sehr gut getroffen. Man hätte meiner Meinung nach einfach noch viel mehr aus der Geschichte raus holen können. 

 

 

Die 2 Hauptprotagonisten Kate und Kainah sind starke Charaktere die für das Kämpfen was Ihnen lieb und teuer ist. Kainah ist ein sehr unnahbar wirkender Mann um den es viele Geschichten und Gerüchte gibt. Als er gezwungen wird einen Bluteid abzulegen und er sein Blut mit Kates vermischt, wird ihm sofort klar das Kate etwas ganz besonderes ist. Im Laufe der Geschichte finden Kate und Kainah Stück für Stück zueinander. 

 

Die Monster sind überall und sind nur auf Blut und Tot aus. Kainah wird durch seinen Eid daran gebunden für die Siedler diese Monster zu töten. Eine sehr spannende Grundidee die auch ein oder zwei interessante Wendungen nimmt. Aber leider wie ich finde nicht ihr volles Potential ausgeschöpft hat.

Über das Ende will ich nur soviel sagen: Die Autorin hat sich alles für einen 2. Teil offen gehalten und gleichzeitig die Geschichte würdig beendet. Ich bin also schon ein wenig gespannt ob da noch mehr kommt. 

Fazit

Alles in allem, ganz nett und hier und da auch spannend. Aber auf jedenfall ausbaufähig!