Rezension

Indianerseele

Die Seelen der Indianer - Nina Hutzfeldt

Die Seelen der Indianer
von Nina Hutzfeldt

Bewertet mit 3 Sternen

Die Seelen der Indianer

Ich durfte ein epub lesen von der Geschichte und ich muss ehrlich sagen, wenn es ein Buch gäbe und ich hätte es mir gekauft, wäre ich ein wenig enttäuscht gewesen. Trotzdem danke für das geschenk von der Autorin Nina Hutzfeldt.

Kurzbeschreibung:  Jordan ist überglücklich als sie mit ihren Adoptiveltern in die USA auswandert. Dort beginnt sie eine Affäre mit einem älteren Mann und wird zum ersten Mal mit ihrer Vergangenheit konfrontiert.
Ein Erbermittler taucht auf und Jordan beginnt Nachforschungen zu ihren Vorfahren anzustellen.
1868 Die junge Sasha geht mit ihrer besten Freundin Rachel verbotenerweise im See schwimmen, als sie auf einen Indianer treffen.
Tage später kann Sasha an nichts anderes mehr denken und versucht ihn wiederzusehen. Dabei begibt sie sich in eine fremde Welt. Zwischen Krieg und Liebe!

Meine Meinung: Die Geschichte liest sich sehr zügig, es sind auch relativ kurze Kapitel, dass man schnell in den Lesermodus verfällt, ach ein Kapitel geht noch. Vor der Leserunde hatte Nina noch gewarnt, dass es Rechtschreibfehler geben kann, es waren am Ende sehr viele, aber die haben mich nicht so gestört. Es gab am Ende sehr viele offene Fragen, wie z. B. der Laptop, der in dem Zimmer stand, wo Jordan schlafen wollte, davon hat man nichts mehr gehört. Ich hätte auch gern noch was von dem Vater des Babys erfahren. Aber alles in allem eine stimmige Geschichte, die zwischendurch immer in die Welt der Indianer abtaucht und dort nach Hinweisen sucht, wie Jordan in die Geschichte passt. Ein wenig irritiert war ich von den Adoptiveltern, die so einfach über ein Verhältnis mit einem älteren Mann übergeht in eine Schwangerschaft und die sich dann an den nächstbesten Mann hängt, fand ich ein wenig überspitzt und leider sehr realitätsfremd, aber letztendlich ging es ja um die Erbgeschichte von Jordan. Vielschichtig sind die Hintergründe der Indianer Nordamerikas.

Mein Fazit: Man hat sehr viel über die nordamerikanischen Indianer erfahren. Die Bettgeschichten von Jordan gehörten meiner Meinung nicht so detailliert in das Buch. Ein schnell zu lesendes Buch, was mich aber nicht hundertprozentig glücklich machen konnte.

 Nett, denn es hat fast nur positive Seiten das Buch, deswegen nur 3 Sterne, zu heile Welt!