Rezension

Kann noch nicht an Mistborn herranreichen, aber vielleicht schafft es Band 2

Steelheart
von Brandon Sanderson

Brandon Sanderson hat mit "Steelheart" den vielversprechendne Auftakt einer neune Triologie gelegt. Im Gegensatz zu "Mistborn" ist "Steelheart" mehr Science Fiction/Fantasy und hat nicht die Anlehnungen an Historisches Fantasy, wie "Mistborn". Wie immer bietet er eine komplexe Welt mit sympatischen Charakteren.

Über den Inhalt werde ich nichts sagen, dafür gibt es Klappentexte und Co. :)

Personen/Charaktere 

Der Protagonist Daniel wirkt sympatisch, wenn manchmal auch etwas sehr jung/naiv dafür dass er in einer "postapokalyptischen" Welt aufgewachsen ist. Die Nebenfiguren sind auch tiefgehend beschrieben, wobei ich diesbezüglich die Geschichte vielleicht noch etwas detaillierter gewünscht hätte. Aber es gibt Fortsetzungen, also denke ich diesbezüglich wird meine Neuguerde noch befriedigt. Im Vergleich zu "Mistborn" empfand ich die Charaktere als weniger fein definiert und weniger mitreißend.

Schreibstil:

Wie immer neigt Sanderson zu Lieblingsvokabeln, die er eindeutig zu oft verwendet. In "Steelheart" war es eindeutig "sparks". Ansonsten ist er schnell und gut verständlich auhc in Englisch zu lesen. Er besitz die Gabe bildhafter Beschreibungen, ich sehe bei jedem seiner Bücher meine eigene innere Verfilmung.

Story:

Wie immer eine gut durchdachte neue Welt mit bisher ungeahnten Verknüpfungen. Keine seienr Storys ist bahnbrechend neu, aber die Verknüpfung bekannter Elemente gelingt ihm meisterhaft.

 Fazit:

Bisher fand ich "Steelheart" weniger gut als "Mistborn I", jedoch hoffe ich auf eine bessere Fortsetzung als es bei "Mistborn" der Fall war. "Mistborn I" fand ich gigantisch, aber danach flachte die Story ab. "Steelheart" wirkt mehr wie die klassiche langsam ansteigende Spannung über mehrere Bände. Ich hoffe also, dass "Steelheart" über die gesamte Serie hinweg besser wird als "Mistborn".  Ich vergebe erwartungsvolle 4 von 5 Sternen!