Rezension

Klassisches Werk der Literatur

Homo faber - Max Frisch

Homo faber
von Max Frisch

Handlung:

Der Erzähler berichtet notizen- und tagebuchartig von beeindruckenden Erlebnissen auf Reisen. Die Geschichte entfächert sich, als er eines Tages als Flugzeugpassagier in der Wüste notlanden muß. Durch Seine Zuneigung und schließlich Liebe zu einer jungen Frau, die seiner ehemaligen Ehefrau unglaublich ähnlich sieht, endet abrupt und unwiderruflich. Im Folgenden begreift er langsam sein eigenes Leben und muß erkennen, daß er fast alles falsch gemacht hat. Für eine Läuterung ist es jedoch längst zu spät.

Fazit:

Das Buch ist wahrscheinlich das bekannteste Werk von Max Frisch. Ich muss ehrlich zugeben, das ich froh bin es nicht im Abitur lesen oder eine prüfung darüber schreiben zu müssen. Es ist im Allgemeinen sehr nüchtern und direkt aus der Sicht der Protagonisten erzählt und erreicht seinen Höhepunkt, falls es überhaupt eine Spannungskurve im klassischen Sinne erträgt, erst auf den letzten Seiten. Anfangs habe ich es mit Neugierde gelesen, jedoch fiel diese stetig ab, da ich bemerken musste, dass das Buch mich nicht "vom Hocker haut" und mich fesselt.