Konnte mich nicht wirklich fesseln!
Bewertet mit 3 Sternen
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Rezension zu dem Buch „Don`t Kiss Ray“ von Susanne Mischke
Buchdetails
Erscheinungsdatum Erstausgabe : 07.04.2017
Aktuelle Ausgabe : 07.04.2017
Verlag : dtv Verlagsgesellschaft
ISBN: 9783423740265
Flexibler Einband 320 Seiten
Sprache: Deutsch
Zur Autorin:
Susanne Mischke wurde in Kempten im Allgäu geboren, lebt in Hannover und ist sowohl im Jugendbuch als auch der Belletristik eine der bekanntesten deutschsprachigen Thriller-Autorinnen. Sie wurde ausgezeichnet mit dem Georg-Christoph-Lichtenberg-Preis für Literatur und der „Agathe“, dem Frauenkrimipreis der Stadt Wiesbaden. Ihre Romane wurden in mehrere Sprachen übersetzt, die Erfolgstitel „Mordskind“ und „Die Eisheilige“ wurden vom ZDF verfilmt.
Quelle: DTV Verlag
Zum Inhalt:
Jill lernt Ray auf einem Musikfestival kennen. Sie essen gemeinsam Waffeln und verabreden sich für später. Niemals hätte Sie ja gesagt, wenn Sie gewusst hätte was Sie damit auslöst. Schon am nächsten Tag wird Sie im Internet beschimpft und es dauert nicht mehr lange bis ihr Privatleben öffentlich wird.
Meine Meinung:
Das Cover ist jung und modern gestaltet. Ich greife gerne zu diesem Buch.
Leider konnte mich der Inhalt nicht überzeugen. Der Schreibstil liest sich zwar recht flüssig, aber fesseln konnte er mich ehrlich gesagt nicht wirklich. Dabei war es nicht einmal schlecht geschrieben. Es fehlte einfach nur dieser „Kick“ der ein Buch zu etwas besonderem macht.
Das Thema „Cybermobbing“ ist in der heutigen Zeit sehr angesagt. Jeder ist auf Facebook, Twitter oder Co unterwegs. Allerdings fand ich das bei diesem Buch die Verhältnisse aus dem Gleichgewicht gerieten. Es ging nur noch ums Internet und überhaupt nicht mehr um die Geschichte selbst. Ich fand es etwas schade, das die Autorin das so aus den Augen verlor.
Die Charaktere sind gut ausgearbeitet. Ray und Jill mochte ich gleich von Anfang an. Umso mehr fand ich es schade das die Autorin die beiden etwas aus den Augen verlor.
Die Nebencharaktere wie Paul, Jills Freundinnen und Ihre Eltern waren sehr authentisch und gut ausgearbeitet.
Die Handlung dreht sich wie oben schon erwähnt, fast nur um Cybermobbing. Die Spannung war immer mal wieder da, aber leider für mich auch oft weg. Zwischendurch wurde mir ab und zu einfach langweilig.
Dieses Buch würde ich für Teenager ab 13/14 Jahren empfehlen.
Mein Fazit:
Leider konnte mich dieses Buch nicht fesseln und in seinen Bann ziehen. Ich vergebe 3 von 5 Sternen!