Rezension

Kunstraub und Spionage

Der Raub - Daniel Silva

Der Raub
von Daniel Silva

Bewertet mit 3 Sternen

~~Gabriel Allon, Restaurator und israelischer Geheimagent, restauriert gerade in Venedig ein Altarbild als er von der italienischen Polizei in den Mordfall an einem Kunstsammler einbezogen wird. Gabriels Freund Julian Isherwood gilt als Hauptverdächtiger und so erklärt sich Gabriel bereit, den wahren Mörder zu finden. Bei seinen Ermittlungen findet er schnell heraus, dass es um geraubte Gemälde und noch viel mehr geht.

Für mich ist „Der Raub“ das erste Buch der Gabriel Allon-Serie. Obwohl ich noch nichts über seine Geschichte wusste, konnte ich mich schnell mit Gabriel und seinem Leben zurechtfinden. Die Geschichte begann auch sehr spannend, weshalb ich mich schnell zwischen den Kunsterklärungen und dem Leben des Spions Gabriel Allon zurechtfand. Zwischenzeitlich überforderte mich die Geschichte allerdings etwas, da so viele Personen in Gabriels Mördersuche involviert sind, das mir zeitweise einfach der Überblick verloren ging. Trotzdem blieb die Geschichte um geraubte Gemälde und eine internationale Verschwörung immer spannend und unvorhersehbar.

Insgesamt hat mich das Buch gut unterhalten, auch wenn ich hier und da eine kurze Verschnaufpause einlegen musste, um die handelnden Personen und ihre zum Teil mehreren Identitäten auseinanderhalten zu können. Der Einblick in die Spionagetätigkeit Allons und die globale Vernetzung der Spione fand ich sehr interessant. Insgesamt spannend und unterhaltend!