Rezension

Kurzmeinung zu Der Todeswirbel

Der Todeswirbel - Agatha Christie

Der Todeswirbel
von Agatha Christie

Bewertet mit 3 Sternen

Inhalt: Als der wohlhabende Gordon Cloade stirbt, hinterlässt er einen Clan, in dem jeder aus den verschiedensten Gründen auf die Großzügigkeit Gordons angewiesen war. Die junge Witwe wird nun von allen Seiten bedrängt, dunkle Geheimnisse werden gelüftet, Erpresser tauchen auf, Morde geschehen - bis am Ende Hercule Poirot die Fäden entwirrt und den wahren Täter enttarnt.

 

Der Todeswirbel aus der Hercul-Poirot-Reihe von Agatha Christie stammt aus dem Jahr 1948.

 

Hercule Poirot spielt in diesem Krimi nur eine untergeordnete Nebenrolle und tritt eigentlich kaum in Erscheinung. In diesem Krimi stehen die vielen Verwandten des wohlhabenden Gordon Cloade im Vordergrund. Hier treffen die unterschiedlichsten Charaktere aufeinander. Das Spiel zwischen und mit den einzelnen Protagonisten hat mir gut gefallen und mich in eine vergangene Zeit entführt. Auch die Auflösung der verschiedenen Geheimnisse und der Morde haben mir ausgesprochen gut gefallen. Aber der Schluss, bzw. die letzten zwei Seiten haben mir persönlich überhaupt nicht gefallen, und ich konnte dies auch so nicht mit dem Meister-Detektiv in Einklang bringen. Der Schluss hat mich regelrecht geärgert und trübte so wahnsinnig mein Leseerlebnis.

Mein Fazit:

Ein Krimi, der durch die verschiedenen Charakteren lebt, aber mich durch den Schluss ziemlich verstimmt zurücklässt.