Rezension

Kurzweilige Unterhaltung. Wie die beiden Vorgänger.

Happy Hour in der Unterwelt - Mary Janice Davidson

Happy Hour in der Unterwelt
von Mary Janice Davidson

Bewertet mit 3 Sternen

Erster Eindruck nach 2 Kapiteln:
Mein erster Gedanke war “Orrr… Schuhe.” Der Teil in den Büchern der mir wirklich auf den Geist geht…. Die ersten beiden Kapitel sorgen dafür, dass man wieder weiß wo man so aufgehört hat zu lesen. Sonst passiert aber nicht allzu viel. Lediglich der Prolog lässt vermuten, dass wir Bekanntschaft mit der Tochter vom Teufel machen werden…

Inhalt:
Man beachte den Klappentext. Und hat den Inhalt. Zumindest wenn man noch eine Hochzeit und ein Baby hinzufügt. ;)

 Zitat:

“Ich schlug auf dem Rasen auf, rollte herum, stand auf, schüttelte das Laub aus meinem Haar, untersuchte die Grasflecken auf meinem linken Knie … dann erst fiel mir ein, dass ich meine Schlüssel und meine Handtasche vergessen hatte, und ging zur Tür, um zu klingeln. (S. 31)

“Nicht so erstaunlich! Wirklich erstaunlich ist die Tatsache, dass sie fast ein Jahr vom Teufel besessen war und niemand etwas Ungewöhnliches bemerkte!” (S. 105)

Fazit:
Wie auch bei den Vorgängern – und ich vermute einfach stark, dass es in jedem Band so aussieht – ist es kurzweilige Lektüre. Die ersten Seiten ziehen sich auch diesmal (weshalb es hier zu einer länger dauernden Pause kam… ), dann kommt irgendwann der Moment wo man die restlichen Seiten in einem Rutsch durchliest, weil es sogar spannend wird, und man hat sich gut unterhalten gefühlt. Stellenweise ist es sehr lustig. Nicht mehr. Nicht weniger. Betsy und Sinclair lieben und hassen sich. Alle weiteren Mitbewohner sind nett. Ihre Stiefmutter so wie ihr Vater sind unsympathisch wie eh und je. Und die Tochter vom Teufel ist überraschend sympathisch. ;)