Rezension

Landon halt...

Nothing more
von Anna Todd

Das Cover ist wieder typisch und passt sehr gut in die Reihe. Ich mag es sehr gerne, denn es sieht mit dem schwarz und dem Ornament sehr elegant und auch verführerisch aus. Man kann vielen dort hinein interpretieren.
Ich habe die ersten fünf Bände der After-Reihe schon gelesen und habe mich auch auf diesen sechsten Teil bzw. den ersten Nothing-Teil schon gefreut. Nun endlich geht es um Landon. Mir war von vorne rein klar, dass es nicht so wild wie bei Hardin und Tessa wird, denn Landon ist halt ein ruhiger.
Am Anfang fand ich das Buch doch sehr langatmig. Es wird vieles Wiederholt, nicht nur von der Vergangenheit als Wiederauffrischung sondern auch in sich selbst. Das geht leider bis weit über Seite 100 hinaus so, wie Landon erzählt dass er schon froh ist nach NYC gezogen zu sein und dem Aus zwischen ihm und Dakota.
Tessa spielt hier in dem Buch, wie vermutet wirklich eine Nebenrolle. Aber das ist gut, denn es geht nun hauptsächlich um Landon und zwei Frauen. Dakota lernt man nun auch etwas besser kennen und ich mag sie immer noch nicht. Sie passt dennoch perfekt in das Buch. Nora mag ich umso mehr. Die Protagonisten sind also mal wieder sehr gut gelungen.
Den Schreibstil von Anna Todd kenne ich nun schon und er gefällt mir immer wieder sehr gut. Es liest sich einfach flüssig.
Das Ende ist allerdings wirklich SEHR offen. Ich hatte das Gefühl, dass mitten im Satz abgebrochen wurde. Natürlich wusste ich, dass es noch eine Fortsetzung gibt, allerdings hatte ich mir schon ein anderes Ende des ersten Bandes gewünscht. Dennoch warte ich gespannt auf die Fortsetzung.