Rezension

Le sel de la Guérande

Bretonisches Gold - Jean-Luc Bannalec

Bretonisches Gold
von Jean-Luc Bannalec

Bewertet mit 3 Sternen

Dieses Mal verschlägt es Kommissar Dupin - mittlerweile schon fast fünf Jahre in der Bretagne - in die spektakulären Salzgärten auf der Guérande-Halbinsel. Lilou Breval, eine befreundete Journalistin, hat ihn mit dem Verweis auf mysteriöse Fässer in die Saline geschickt. Dupin hat eigentlich keine Lust, fährt aber doch hin, um sich anschließend mit einem guten Essen zu verwöhnen - woraus leider nichts wird. Es wird auf ihn geschossen und im Folgenden muss er mit Kommissarin Rose zusammen arbeiten. Die Zusammenarbeit gelingt jedoch ganz gut.

Der Krimi und die Handlung haben mich nicht so sehr überzeugt, aber die Geschichte der Guérande fand ich dafür umso interessanter. Und wie auch schon in den beiden ersten Bänden geht es viel um kulinarische Entdeckungen. Beim Lesen bekommt man auf jeden Fall große Lust, in die Bretagne zu fahren und dort das Leben zu genießen.

Der Salzhandel und -abbau wird gut erklärt und auch die Verwicklung von Machenschaften, die Konkurrenz anderer Salzhersteller, zum Beispiel aus dem Süden Frankreichs, aber auch weltweit. Auf einmal nimmt die Geschichte noch einmal an Fahrt zu - und dann ist das Buch auch schon zu Ende.

Kommentare

Karithana kommentierte am 14. Juni 2014 um 21:46

Auch auf die Rezi von dir war ich gespannt :-)

Wahrscheinlich kaufe ich das Buch nur, um an die Halbinsel zu denken und etwas über das Salz zu erfahren. Mal sehen, wie der Krimi darin bei mir wegkommt.