Rezension

Lesenswerter zweiter Band mit kleinen Schwächen

Das Geheimnis der schwarzen Rose 2: Verliebt, verloren, verzaubert - Melanie Neupauer

Das Geheimnis der schwarzen Rose 2: Verliebt, verloren, verzaubert
von Melanie Neupauer

Dieser zweite Band vom "Geheimnis der Schwarzen Rose", ist inhaltlich eine gelungene Fortsetzung des ersten Bandes, so dass ich ihn auch wirklich gerne gelesen habe.

 

Wie auch schon der erste Band wartet auch der zweite Band mit viel Fantasie, liebenswerten Charakteren und einer schönen Geschichte auf, die den Leser in ihren Bann schlägt.

Das Buch ist flüssig und gut lesbar geschrieben und die Welt von Gingin und Natalie wird sehr lebendig dargestellt, allerdings würde ich es auf Grund der Sprache und der Geschichte selbst durchaus schon für etwas jüngere Leser ab 10 empfehlen.

 

In diesem Band reisen Natalie und Gingin auf der Suche nach einer wichtigen Prophezeiung zurück in die Vergangenheit und begegnen dort Artus und Cévil, die ebenfalls - wie sollte es anders sein - nach der Prophezeiung suchen, allerdings verfolgen sie damit eigene Ziele, die leider gar nicht zu denen von Natlaie und Gingin passen. Wie es dazu kommt und ob es Natalie und Gingin gelingt, die Prophezeiung vor den beiden anderen zu finden, das sollte man allerdings lieber selber lesen.

 

In diesem Buch taucht wie auch schon im ersten Bad eine Vielzahl wirklich liebenswerter und knuffiger Charaktere auf, die den Leser mehr als einmal zum Lachen bringen.

 

Leider schwächelt das Buch gen Ende etwas, als sich geradezu wie von Zauberhand alle Probleme lösen und alles doch recht abrupt zu einem Ende geführt wird. Es wird zwar kein Faden offen gelassen, aber irgendwie häuften sich hier dann doch die Zufälle und günstigen Fügungen und es ging alles etwas zu glatt über die Bühne, eine Meinung, die auch meine Tochter teilte, die das Buch ansonsten aber auch sehr gerne gelesen hat.

 

Trotz der Schwächen am Ende, ist es immer noch ein sehr lesenswerter abschließender Band der Geschichte.