Rezension

Letztes Spiel

Wiener Todesmelodie -

Wiener Todesmelodie
von Mina Albich

Bewertet mit 4 Sternen

Als Bezirksinspektor Felix Grohsman, noch voll unter dem Eindruck eines gerade genossenen Klavierkonzert stehend, mit dem gewaltsamen Tod des Freundes der Pianistin konfrontiert wird, gerät er kurzfristig beinahe aus dem Takt. Mord in den besseren Kreisen ist immer eine heikle Angelegenheit, die erfahrungsgemäß die ohnehin diffizilen Ermittlungen außerordentlich behindert. Und so wie es aussieht, scheint sich dieser Fall zielgerichtet zu einem Paradebeispiel dieser Gattung zu entwickeln. Da ist äußerstes Fingerspitzengefühl gefragt, über das leider nicht jeder im Team verfügt. Umso erfreulicher ist es für Grohsman, als sich unverhofft neue Ressourcen eröffnen, die nicht nur dem Fall eine beflügelnde Wende geben.

Fazit
Ein humorvoller und spannender Wienkrimi, der die Klaviatur der Zwischentöne souverän beherrscht.