Rezension

Liebe auf dem Eis

Dating on Ice -

Dating on Ice
von Jennifer Iacopelli

Auch wenn ich mit meinen fast 40 Jahren nicht mehr direkt in die Zielgruppe passe, war ich doch sehr gespannt auf diese jugendliche Liebesgeschichte im Umfeld des Eissports. Ich wurde auch gut unterhalten von der Storyline und habe das Buch verschlungen – jedoch war die Geschichte auch ein wenig vorhersehbar.

Die Geschichte dreht sich um Adriana, die genau weiß, was von ihr erwartet wird: dass sie genau wie ihre Eltern zuvor als Eistänzerin Goldmedaillen gewinnt. Denn daran hängt nicht nur die Familienehre, sondern leider auch die Eisbahn der Familie. Um mehr Sponsoren anzuwerben, lässt Adriana sich darauf ein, mit ihrem Tanzpartner Brayden ein Liebespaar zu mimen. Ein gefährlicher Tanz mit dem Feuer, denn Adriana muss nicht nur ihren eigenen Exfreund von der neuen Liebe überzeugen, sondern sie merkt plötzlich, dass ihre Gefühle für Brayden verrücktspielen …

In die Storyline habe ich recht schnell hineingefunden, auch wenn ich anfangs erst einmal die zahlreichen Charaktere richtig zuordnen musste. Doch dank des locker-leichten und flüssigen Schreibstils war das kein großes Problem.

Die Hautfigur Adriana, aus deren Sicht die Geschichte erzählt wird, ist mir ziemlich schnell ans Herz gewachsen. Deshalb habe ich mit ihr auch die ganze Zeit über mitgefiebert. Auch die Nebenfiguren waren interessant und authentisch beschrieben. Ebenfalls interessant waren für mich die Infos über das Eislaufen, die in die Storyline eingeflossen sind. 

Die Geschichte selbst bleib die ganze Zeit über spannend und ich habe richtig mit Adriana und Freddie mitgefiebert – wobei ich auch Brayden in mein Herz geschlossen habe. Am Ende war mir die Story dann doch ein klein wenig zu vorhersehbar ohne großartige überraschende Wendungen, aber trotzdem wurde ich gut unterhalten. Ich vergebe für diesen Roman somit gute 4 von 5 Sternen.