Rezension

Erste Liebe auf dem Eis

Dating on Ice -

Dating on Ice
von Jennifer Iacopelli

Bewertet mit 4 Sternen

Inhalt: Für Adriana ist das Eistanzen das wichtigste. Und sie weiß, dass sie Erfolge erzielen muss, damit sie die Schulden ihres Vaters ausgleichen kann. Um Sponsoren zu gewinnen, willigt sie ein, ein Fake-Paar mit ihrem Tanzpartner Brayden zu mimen. Doch wenn echte Gefühle im Spiel sind, ist dies gar nicht so einfach. Und bald ist das Gefühlschaos perfekt.

Meinung: „Dating on Ice“ von Jennifer Iacopelli ist eine Geschichte über erste Liebe, Freundschaft und Verantwortung, in der harten Welt des Eissports.
Im Mittelpunkt steht die 16-jährige Adriana, die alles für ihre Familie tun würde. Adriana ist ehrgeizig, bodenständig und sehr vernünftig. Sie ist es gewohnt, täglich hart auf dem Eis zu trainieren und immer für ihre Schwestern und für die Eishalle der Familie da zu sein.
Dabei steht sie immer im Schatten ihrer älteren Schwester Elisa, deren Starallüren mich teilweise genervt haben und die der Liebling des Vaters zu sein scheint.
Ihre jüngere Schwester Maria glänzt durch kleine alltägliche Dramen. Unter anderem mag sie ihren Tanzpartner etwas zu sehr, der aber auf Jungs steht.
Brayden ist Adrianas eigener Tanzpartner und ein charmanter Mädchenschwarm. Zwischen den beiden stimmt die Chemie, doch ein Paar zu spielen, fällt beiden alles andere als leicht.
Und dann wäre da noch der großzügige und liebenswerte Freddie, Adrianas ehemaliger Tanzpartner und der erste Junge, in den sie verliebt war.
Die Geschichte ist herzerwärmend und süß. Es gibt viel Gefühlschaos und Verliebtsein. Allerdings geht es ebenfalls um Freundschaft und Ehrgeiz. Denn wer auf dem Eis Erfolg haben möchte, muss alles andere hinten anstellen.
Mir hat das Buch gut gefallen, vor allem wegen der sympathischen Charaktere. Allerdings war es mir stellenweise schon etwas zu viel Gefühlschaos.

Fazit: Eine süße Geschichte über erste Liebe, Freundschaft und Verantwortung.