Rezension

Magische, phantasievolle Büchersuche

Das wilde Buch
von Juan Villoro

Welch Freude, welche Zauber, welche Phantasie - was ist es doch für ein großes Glück, solche Bücher lesen zu dürfen!

Der 13-jährige Juan (ja, der Autor heißt auch so ;-) verbringt den Sommer bei seinem verschrobenen, bücherliebenden Onkel Tito, der eine gigantische Bibliothek in seinem Haus hütet. Tito lebt allein und um so überraschter ist Juan, als sein Onkel ihn bittet, das wilde Buch, ein rebellisches Buch zu finden. Dieses Buch widersetzt sich dem Gelesen-werden und konnte bisher noch von niemanden gefunden werden. Juans Abenteuergeist ist geweckt: Gemeinsam mit der Tochter des Apothekers macht er sich auf die Suche nach dem wilden Buch und entdeckt viele sonderbare, lesenswerte Bücher, nur das gesuchte wilde Buch nicht ...

Es ist eine magische, wunderschön geschriebene Geschichte, die Juan Villoro da geschrieben hat. Das Buch wird nie langweilig, man ist immer dabei, fiebert mit und ist überrascht, wie lebendig Bücher doch sein können. Es ist ein Buch über die Liebe zum Lesen und die Macht der Bücher ...

Fazit: Unbedingt kaufen, lesen und zahlreich verschenken - ein zauberhaft magisches Buch für alle Buchverrückten, Vielleser, Schmökertanten ;-) wie mich ...

Kommentare

wandagreen kommentierte am 30. Oktober 2014 um 12:02

Dass das Buch (dir) nie langweilig wird, ist so ein Satz, den man aus der Begeistung heraus wohl mal schreibt, er hat jedoch wenig Informationsgehalt für den Leser der Rezension. Lieber hätte ich gehört, warum es nicht langweilig ist.