Rezension

Mega gut inszeniert

Das Klippenmädchen -

Das Klippenmädchen
von Jill Childs

Bewertet mit 5 Sternen

Klappentext:
„Sophies Leben ist vollkommen aus den Fugen geraten und so nimmt sie die Einladung ihrer Jugendfreundin Caroline gerne an, sie und ihre Familie in ihrem wunderschönen, einsam gelegenen Strandhaus zu besuchen. Als Sophie dort ankommt, findet sie ihre Freundin völlig verändert vor. Caroline, die früher warmherzig und selbstbewusst war, ist nun verschlossen und nervös und verbringt viel Zeit alleine, fernab ihrer Familie. Und Carolines kleine Tochter Lucy hat kurz nach dem Einzug in das Haus aufgehört zu sprechen.
Eines Nachts wird Sophie von einem Schrei geweckt. Als sie zur Hilfe eilen möchte, trifft sie auf Lucy, die am Dachbodenfenster steht und entsetzt hinausstarrt. Beim Blick aus dem Fenster gefriert Sophie das Blut in den Adern …"

Fazit:
Was die Autorin kann, das kann sie und zwar ordentlich für Nervenkitzel sorgen! In diesem Thriller ist offenkundig nichts wie es zu sein scheint. Mich hatte der mystische Hauch ziemlich gefangen. Ich mochte die unerfindlichen Momente, die Darstellung dieser seltsamen Freundschaft und die zunehmend unlogischen Handlungsstränge. Anfangs dachte ich noch, dass ich die Puzzleteile schnell zusammensetzen kann, doch je weiter ich in der Geschichte voran kam, desto unlogischer wurde es. Solche Verwirrungen sind voll mein Ding! Zudem gibt die Autorin wirklich nur häppchenweise Hinweise preis, meine Neugierde stieg deshalb von mal zu mal. Die Auflösung selbst sah ich nicht kommen und wurde völlig überrascht. Geiler Twist, genauso liebe ich es!