Mitreißender Fantasyroman für Jung und Alt
Ich lese sehr gerne Fantasy-Romane und auch wenn ich vielleicht nicht immer in die Zielgruppe gehöre, werde ich doch immer auch von Jugendbüchern in diesem Genre sehr gut unterhalten. So war es auch bei dem Buch „Die Jaguargöttin“, das nicht nur mich unterhalten hat, sondern auch meine 12-jährige Tochter.
Die Geschichte dreht sich um das Dschungelkönigreich Elámon, in dem Gestaltwandler wie Gottheiten verehrt werden. Eine von ihnen ist die junge Jaguar-Wandlerin Kitana, die mit ihrer Familie ein sorgloses Leben im Tempel führt. Bis zu dem Tag, als eine Intrige des Ersten Priesters Kitanas heile Welt zerstört und sie zwingt, in den undurchdringlichen Urwald zu fliehen. Dort sucht sie Hilfe bei einem Clan von Panther-Wandlern, der zurückgezogen im Dschungel lebt und sowohl den Jaguargöttern als auch den Menschen misstrauisch gegenübersteht. Als Kitana den wilden, unberechenbaren Pantherjungen Ecco trifft, ändert sich alles für sie …
In die Storyline habe ich ohne Probleme hineingefunden. Der Schreibstil gefiel mir sehr gut. Dieser ist locker-leicht, schön bildlich und es ist auch ein schöner Lesefluss geben, der die Seiten dahinfliegen lässt. Deshalb habe ich das Buch in nur wenigen Tagen regelrecht verschlungen.
Die Hauptfigur Kitana ist mir sehr sympathisch. Mit ihrem Denken und Handeln konnte ich mit mich sehr gut identifizieren. Ihre Entwicklung und ihren Weg habe ich sehr gerne verfolgt. Es blieb dabei auch die ganze Zeit über spannend und es gab die ein oder andere überraschende Wendung.
Zusammengefasst ist das Buch nicht nur für junge Leser ab 12 Jahren absolut lesenswert, sondern auch für ältere Fantasy-Fans. Gerne mehr davon! Ich vergebe ganz klar 5 von 5 Sternen!