Rezension

Mitternachtszirkus Nr. 1

Willkommen in der Welt der Vampire
von Darren Shan

Bewertet mit 3.5 Sternen

3,5 von 5 Punkten

„Willkommen in der Welt der Vampire“
… so lautet der Untertitel vom ersten Band des Mitternachtszirkus.
Darren Shan lebt als ganz normaler Teenager in einer Kleinstadt. Er hat drei sehr gute Freunde, eine Familie mit der er sich prächtig versteht und sein Leben ist alles andere als außergewöhnlich.
Und das ist sein Problem, denn es passiert nichts.
Als dann sein Kumpel Alan mit einem Flugblatt des Cirque du Freak auftaucht, sind die Jungs in heller Aufregung. Denn die Eintrittskarten sind nur in geringer Anzahl verfügbar, die Vorstellung findet in der Nacht statt und eine Freakshow ist offiziell verboten. Als Darren dann mit seinem Freund Steve die Vorstellung besucht, ändert sich sein ganzes Leben...

Ich habe bereits vor dem Lesen schon einiges über den Mitternachtszirkus gehört und auch den Trailer zur Verfilmung des ersten Sammelbandes gesehen.
Denn in diesem ersten Band sind die folgenden drei Bücher enthalten:

Der Mitternachtszirkus
Die Freunde der Nacht
Die dunkle Stadt

Was mich bei diesem Buch gleich in den Bann gezogen hat, war das Ungewöhnliche, denn die Figuren (gerade im Zirkus) sind doch anders als in anderen Romanen.
Und gerade die erste Geschichte und das Geschehene rund um Darren war richtig spannend. Wie und warum er zum Halbvampir wurde... eine gute Idee und lesenswert.
Aber leider kann ich zum Ende des Buches noch nicht so ganz genau sagen, ob es mir nun gefällt oder nicht. Es hatte prima Ansätze und tolle Geschichten, aber Darren war mir teilweise zu jung von seiner Art her. Die Erlebnisse waren manchmal doch sehr einfach beschrieben und ich konnte die bestimmten Handlungen nicht ganz verstehen, ABER trotzdem war es unheimlich unterhaltend.
Und ich selber freue mich auch schon auf die nächsten Bücher, denn ich habe mir sagen lassen, dass es eine Steigerung geben wird.
Mein Fazit: Ein Buch, dass sicherlich nicht komplett begeistert, aber trotzdem Spaß macht. Und ich denke das ist auch OK so, denn die Zielgruppe werden eher Jungen um die 12 Jahre sein.