Molly löst zwei Rätsel ...
Bewertet mit 3 Sternen
Eigentlich soll Molly Preston für ihre Abteilung in Brüssel, einen schwierigen Fall von Wirtschaftskriminalität aufklären.
Doch unversehens stolpert sie in über einen Toten. Der und Gaunerzinken deuten auf einen alten Kriminalfall hin.
Was haben der Bankraub aus dem Jahre 1912 und das Mordopfer gemeinsam?
Die Autorin lässt Molly Preston unter falschem Namen ermitteln. Sie stellt ihr alle technischen Highlights der modernen Telekommunikation zu Verfügung. Ein Hauch von Jane Bond weht durch die Provence.
Der Schreibstil ist recht flüssig. Es wird viel gegessen und die Provence beschrieben.
Manchmal gerät der Lesefluss durch zahlreiche Wiederholungen ins Stocken. (Molly geht ins Zimmer. Molly bürstet sich die Haare. Molly isst. Molly hat Schwierigkeiten mit dem Internet. Molly sendet Nachrichten an Charles. Diese Nachrichten enthalten keinerlei persönliche Mitteilung) . Spätestens nach der zweiten Erwähnung, war das für mich ein wenig ermüdend.
Eine nette Idee waren die lila Schmetterlinge, die öfters durch die Geschichte flattern. Ich habe mir da eine besondere Bedeutung erwartet, bzw. um welche Falter es sich dabei handelt.
Für den Einfall, eine Agentin mit der Aufklärung zu befassen, gebe ich vier Sterne. Ich habe für mich die Geschichte mit einem Augenzwinkern gelesen.
Leider muss ich für die Ausführung (die Wiederholungen) einen abziehen.
Daher 3 ***.