Rezension

Muss nicht sein

Misfits -

Misfits
von Michaela Coel

Bewertet mit 2 Sternen

Klappentext (gekürzt):
Als Tochter ghanaischer Eltern in einem East-Londoner Wohnprojekt aufgewachsen, erfuhr Michaela Coel von klein auf, was es bedeutet, Außenseiterin zu sein. Beim Theaterspielen und Schreiben entdeckte sie das befreiende und empowernde Potenzial kreativen Ausdrucks. Jetzt erweitert die Macherin der Serie I May Destroy You ihre viral gegangene MacTaggart-Lecture zu einem aufrüttelnden Manifest dafür, die Deutungshoheit über das eigene Leben wiederzuerlangen, Normen zu hinterfragen und die eigene Geschichte zu erzählen.

Ich weiß nicht recht, was sich die Autorin Michaela Coel bei diesem Buch gedacht hat. Man muss es ihr lassen, es war schnell zu lesen, ich hatte es in einem Mal durch, aber schlauer bin ich nicht wirklich geworden. Pro- und Epilog waren das Beste im ganzen Buch, den Hauptteil kann man vergessen. Klar, es geht um ein wichtiges Thema, aber wie sie alles geschrieben hat, das könnte auch ein Kind geschrieben haben. Es fehlt irgendwie ein roter Faden, auch sonst finde ich einige Abschnitte total unwichtig, die hätten auch weggelassen werden können, weil sie sowieso keine wichtigen Informationen enthalten. Ich weiß nicht, ich hatte nach der Leseprobe viel erwartet, aber das Buch hat mich enttäuscht.
Zwei anstatt einen Stern gibt es nur deshalb, weil sich das Buch schnell lesen ließ, aber das war es auch schon. Schade! Hatte echt mehr erwartet.