Rezension

nette Idee aber leider nicht ganz überzeugend

Der Ruf des weißen Pfaus -

Der Ruf des weißen Pfaus
von Usch Luhn

Bewertet mit 3.5 Sternen

Statt des geplanten Tauchurlaubs muss Feline mit ihrer Tante zu der ihr bisher unbekannten Großmutter Felicitas. Aufgrund von Hüftproblemen benötigt sie Hilfe bei der Eröffnung eines kleinen Cafés im Garten ihres Herrenhauses.

Im Gegensatz zu den Angestellten und dem ebenfalls auf dem Grundstück lebenden Jungen Pavo benimmt sich Felicitas merkwürdig. Noch dazu scheint das Anwesen sehr mysteriös zu sein, selbst die Tiere verhalten sich ungewöhnlich.

Eigentlich… ist für mich hier eine sehr treffende Beschreibung. Die Idee der Geschichte ist nett, Feline und Pavo sympathisch und die Story ist wirklich locker geschrieben. Mir hat ebenfalls die Beschreibung des Settings sehr gut gefallen. Allerdings konnte mich nicht überzeugen, dass die mysteriöse Geschichte zwar langsam Fahrt aufnimmt aber dann in ca. dem letzten Viertel eine Handlungsdichte aufweist die ich nicht fassen konnte. Ich hatte wirklich erwartet, dass dieser Part in einem zweiten Teil weitergeführt wird.

Zwillinge haben ganz bestimmt eine besondere Bindung, hier konnte mich das Wiedertreffen und anschließende Handeln leider nicht überzeugen. Die Auflösung folgte wirklich Schlag auf Schlag und in einem sehr großem Umfang (ohne jetzt spoilern zu wollen).