Rezension

Märchenhafte Fantasygeschichte mit sympathischer Protagonistin

Der Ruf des weißen Pfaus -

Der Ruf des weißen Pfaus
von Usch Luhn

Bewertet mit 3 Sternen

Zum Inhalt:

Feline ist alles andere als begeistert, als sie ihre Sommerferien in einem alten Herrenhaus bei ihrer Großmutter verbringen soll, an die sie sich gar nicht erinnern kann. Im großen labyrinthartigen Garten würde sie sich immer verlaufen, wäre da nicht der Junge Pavo, der ihr hilft hindurchzufinden und der auch sonst sehr nett ist. Doch für Felines Geschmack hängt er viel zu sehr an den Pfauen, die dort frei herumlaufen und die ihr so gar nicht behagen.

Doch nicht nur ist der Garten verwildert, es passieren auch sonst merkwürdige und fantastische Dinge in Haus und Garten, die Feline sich nicht mit gesundem Menschenverstand erklären kann.

 

 

Meine Meinung:

Das Buch lässt sich grundsätzlich sehr flüssig und schnell lesen und ich bin mit Feline als Protagonistin schnell warm geworden.

Mir war am Anfang allerdings nicht ganz klar, dass es sich um eine Fantasygeschichte handelt, daher war ich überrascht, dass sich immer mehr unwirkliche und märchenhafte Dinge ereignet haben.

An sich ist die hier gezeichnete Welt anfangs aber durchaus stimmig und die Geschichte besticht durch manch originellen Einfall und auch durch Situationskomik.

 

Pavo und Feline sind ein gutes Team und man kann sich gut vorstellen, wie die beiden gemeinsam auf ihre Entdeckungstouren gehen.

 

Am Ende fand ich manche Entwicklung jedoch etwas unvermittelt oder übertrieben und ich konnte mich nicht zu 100 % darauf einlassen.

 

 

Fazit:

Insgesamt eine schöne Idee für eine Geschichte, die für mich in der Umsetzung noch ein wenig Luft nach oben hat.