Nette Story, aber deutlich zu lang
Bewertet mit 3 Sternen
Maia ist mit ihren fünf Schwestern feudal am Genfer See bei einem Adoptivvater aufgewachsen. Über ihre Wurzeln weiß sie, wie ihre Schwestern auch, nichts. Nach dem Tod des Adoptivvaters erhalten alle Töchter Hinweise über ihre Herkunft, Maia macht sich als erste auf den Weg, diese zu erkunden.
Ihre Reise führt sie nach Brasilien, sie macht sich auf die Spur ihrer leiblichen Familie. Die Grundgeschichte gefällt mir gut, Maia ist eine tolle Hauptfigur, aber es ist alles zu lang erzählt. Die Details, die Lucinda Riley sicher wunderbar recherchiert und eingebaut hat, sind toll, werden aber überstrapaziert.
Alles in allem habe ich schon Lust zu erfahren, wie es den anderen Schwestern ergeht und ob es noch eine siebte eben jener geben wird, aber nicht, wenn jede Geschichte sich so zieht wie die erste.