Rezension

Absolut gewöhnliche Geschichte

Die sieben Schwestern - Lucinda Riley

Die sieben Schwestern
von Lucinda Riley

Bewertet mit 3 Sternen

Maias Welt bricht zusammen als sie vom Tod ihres Ziehvaters erfährt. Als einzige der sechs Schwestern hatte sie eine tiefe Bindung zu ihm und kam nie von ihrem Zuhause los. Nach seinem Tod offenbart Par Salt in seinem letzten Willen jeder seiner Töchter das Geheimnis ihrer Herkunft – jedoch gibt er nur einen Anhaltspunkt mit dem die Mädchen ihre Suche beginnen können. Maias Weg führt nach Brasilien.

Ich habe mir von Lucinda Riley mehr erhofft. Nachdem mich ihr Buch „Das Mädchen auf den Klippen“ mit seinem Mystery-Flair und tollen Charakteren begeistert hat, habe ich hier ähnliches erwartet und wurde zutiefst enttäuscht. Diese Art Geschichte habe ich schon oft gelesen. Der Hauptteil des Buches ist der Rückblick, in dem die Geschichte von Maias Vorfahrin erzählt wird. Auch diese bietet nichts Überraschendes und ist bar jeder Originalität. Ich konnte nicht mal sehr viel Sympathie für die Charaktere aufbringen.

Gut geschrieben, nette Geschichte, aber ich habe sehr viel mehr erwartet.