Nicht annähernd so spannend, wie es klingt...
Bewertet mit 2.5 Sternen
Inhalt:
Kurz vor ihrem 18. Geburtstag macht Emma auf Facebook eine überraschende Entdeckung: Sie hat eine eineiige Zwillingsschwester! Sutton lebt in Tuscon/Arizona und scheint das Leben zu führen, das Emma sich immer gewünscht hat: Bilderbuchfamilie, coole Freundinnen, beliebt bei den Mitschülern...Die Schwestern verabreden ein Treffen in Tuscon, doch als Emma dort eintrifft erhält sie eine anonyme, mörderische Botschaft: Sutton ist tot, und wenn Emma nicht ebenfalls sterben will, muss sie Suttons Platz einnehmen. Der Beginn eines gefährlichen Lügenspiels - Emma übernimmt Suttons Markenklamotten, die teuflischen Glamourfreundinnen und Boyfriend Garett, mit dem Emma überhaupt nichts anfangen kann, während Außenseiter Ethan sie magisch anzieht. Und je länger Emma Suttons Rolle übernimmt, desto mehr begreift sie, dass Sutton kein Engel war, sondern Anführerin eines mysyteriösen Lying Game... Verzweifelt versucht Emma herauszufinden, wer Sutton getötet hat, aber jeder ist verdächtig: Angefangen bei Suttons Schwester Laurel bis hin zu ihren intriganten Freundinnen. Und nur der Mörder weiß, dass Emma nicht Sutton ist...
Meine Meinung:
Das Buch ist gut geschrieben und flüssig zu lesen, ich hatte es innerhalb kürzester Zeit durchgelesen. Inhaltlich konnte es mich dagegen leider gar nicht überzeugen. Ich fand, dass der Klapptext sehr spannend fand und ich gucke die Fernsehserie "Pretty Little Liars", die von derselben Autorin geschrieben wurde und wahnsinnig gut ist, aber die Lying Game Reihe kommt bisher leider überhaupt nicht an ihre Vorgängerin heran. Die Geschichte ist langweilig geschrieben, vorhersehbar und schafft es irgendwie nicht eine gute Spannung aufzubauen, die den Leser fesseln könnte. Zwischendurch kommt es dann zu irgendwelchen Wahnsinnsenthüllungen, die mir schon 100 Seiten vorher klar geworden sind und so offensichtlich waren, dass mir gar nicht klar war, dass es sich dabei noch um ein ungelüftetes Geheimnis handelt. Was mich auch sehr irritiert hat, ist dass das Buch aus Sicht der toten Zwillingsschwester Sutton geschrieben ist, die Emma als Geist ständig begleitet ohne dass diese davon weiß. Geht mir zu sehr Richtung Fantasy und ist nicht gut umgesetzt worden, weil dauernd Emmas Gefühle und Gedanken beschrieben werden, als sei es aus ihrer Sicht. Ich werde nun trotzdem mal weiterlesen, da ich Band 2-4 bereits zuhause habe und hoffe, dass das zweite Buch besser wird als das erste...