Rezension

Nicht ganz so (Fantasy-)starke Konfrontation mit der Vergangenheit

Magic Fire -

Magic Fire
von Helen Harper

Für mich der bislang schwächste Teil der Reihe, der gefühlt ein wenig aus der Reihe tanzt und für mich etwas mehr Fantasy vertragen würde.

Helen Harper – Magic Fire (Firebrand Reihe 4)

 

 

Nicht ganz so (Fantasy-)starke Konfrontation mit der Vergangenheit

 

 

Meine Meinung / Bewertung:

Das Buch hat mich ein wenig enttäuscht. Ich hatte mich darauf gefreut zu lesen wie Emma und Lukas jetzt miteinander umgehen. Doch irgendwie fanden die Veränderungen der beiden im Umgang miteinander zwischen Band drei und vier statt, was ich schade finde. Auch enthält das Buch verhältnismäßig wenig Szenen, in denen es zu einem Zusammenspiel der beiden kommt, wodurch mir der Witz, der solchen Szenen innewohnt, etwas gefehlt hat.

Die Geschichte selbst hat sich für mich auch nicht ganz rund in die Reihe eingefügt. Denn während es im Supernatural Squad zu großen Veränderungen kommt, ist Emma in dem Ort, in dem sie als Kind gelebt hat und in dem ihre Eltern ermordet wurden. Wenig überraschend löst ihr Erscheinen in dem kleinen Ort so einiges aus, was nicht unmittelbar mit dem aktuellen Mord vor Ort zu tun hat.

Auch über Emmas Dasein als Phönix erfahren wir wieder etwas. Allerdings für meinen Geschmack zu wenig, um die Reihe Cover-mäßig und insbesondere die deutschen Titel derart darauf abzustellen.

Von all diesen Sachen, die meinen persönlichen Geschmack betreffen, abgesehen war das Buch gut zu lesen. Der Schreibstil ist gewohnt gut und auch die im Vordergrund stehende Kriminalgeschichte ließ sich gut verfolgen – dennoch bleibe ich eher ein Fantasy- als ein Krimifan.

 

 

Mein Fazit:

Für mich der bislang schwächste Teil der Reihe, der gefühlt ein wenig aus der Reihe tanzt und für mich etwas mehr Fantasy vertragen würde.

 

 

Sterne: 3 von 5!

 

 

Viel Spaß beim Lesen!