Nicht so gut wie die Vorgänger
Bewertet mit 4 Sternen
Teil drei der Reihe um Lockwood & Co.
London wird von einer riesigen Geisterplage heimgesucht und keiner weiß woher sie kommen.
Auch dieser Teil beginnt mit einem kleinen Zeitsprung und wieder begleiten wir die Agenten Lockwood, George und Lucy. Lucy erzählt ihre Geschichte in der Ich-Perspektive. Neu hinzu kommt Holly, die nicht so wirklich sympathisch herüberkommt, was natürlich mit Lucys Ansichten zusammenhängt. Wobei ich sagen muss, dass Holly etwas blass bleibt. Man lernt sie einfach nicht gut genugkennen. Was ich sehr schade finde, man erfährt zwar etwas mehr von Anthony, aber hätte nach dem Ende von Teil zwei doch mehr erwartet. Doch die drei sind noch enger zusammengewachsen und ergänzen sich mittlerweile wirklich perfekt. Lucy ist mittlerweile seit 1 ½ Jahren Mitglied im Team und dieser Band hat den neuen Fall gar nicht so sehr im Fokus. Der Fokus liegt mehr auf Lucy und ihrer spektakulären Gabe und auf ihren Gefühlen. Das habe ich mir teilweise aber auch mehr Antworten erhofft. Das Ende kommt dann doch sehr abrupt aber mit haufenweise Spannung und Gänsehautmomenten. Doch viele witzige Szenen und die liebenswerten Charaktere haben mir wieder tolle Lesestunden bereitet. Ich wollte das Buch nicht aus der Hand legen.
Ein solider dritter Teil von dem ich mir mehr erwartet hatte.