Rezension

Nicht so spannend wie die anderen Bücher der Reihe

Die verschwundene Schwester -

Die verschwundene Schwester
von Lucinda Riley

Bewertet mit 4 Sternen

Der siebte Band der Schwestern-Reihe befasst sich mit der Suche nach der verschwundenen Schwester Merope. Merope ist verschwunden, seit die Schwestern  denken können. Jetzt scheint ein Ring, den der Hausanwalt Georg gefunden hat, eine heiße Spur zu der siebten Schwester zu sein. Die Schwestern machen sich daher sofort auf die Suche,vereint und getrieben von dem Wunsch, dass die verschwundene Schwester an der Gedenkfeier zum ersten Todestag für Pa Salt teilnehmen kann.

Die Suche gestaltet sich jedoch nicht sehr einfach und führt die Schwestern zunächst nach Neuseeland. Dort angekommen hat sich die potentielle Schwester gerade nach dem Tod ihres Mannes auf eine Weltreise begeben. Eine Verfolgungsjagd beginnt, die von Neuseeland nach Toronto,von London in die Provence und schließlich nach Irland führt. Statt Lösungen gibt es immer mehr Rätsel, da die siebte Schwester anscheinend vor den d´Aplièse Schwestern flieht.

Die typische Hintergrundgeschichte befasst sich mit der IRA. Sie ist spannend erzählt und scheint gut recherchiert zu sein. Obwohl Lucinda Riley immer ein Lesevergnügen verspricht, war für mich das Buch nicht ganz so spannend,wie die übrigen Bände der Reihe. Dennoch natürlich absolute Leseempfehlung!

Lucinda Riley ist nach Veröffentlichung des Buches leider verstorben. Da das Buch ein offenes Ende hat und ein Band 8 angekündigt wurde, wird wohl ihr Sohn die Serie beenden. Bleibt zu hoffen, dass er den Stil seiner Mutter trifft!