Rezension

Nicht wirklich überzeigend

Grenzenlose Gier -

Grenzenlose Gier
von Georg Brun

Bewertet mit 3 Sternen

Inhalt:

Einen Geheimnisverräter enttarnen: Die junge Rechtsanwältin Olga Swatschuk steht vor einer bisher ungekannten Herausforderung. Als die Immunologin Nina Kaul ihre juristische Unterstützung bei der Aufdeckung eines Verräters sucht, stürzt sich Olga unverzüglich in die Welt eines renommierten Forschungsinstituts. Dabei gerät sie in ein verwirrendes Geflecht aus Täuschung und Verrat, in dem sie auf Cleo Ascher trifft - Ninas ehrgeizige Konkurrentin, die zweifelhafte Methoden zur Entwicklung eines revolutionären Bluttests einsetzt. Durch ihre Ermittlungen werden Olga und der ihr zur Seite stehende Privatdetektiv Alex Sorger jedoch immer tiefer in das Intrigenspiel am Institut hineingezogen. Als Nina während einer Cyberattacke, die das Institut komplett lahmlegt, plötzlich entführt wird, bleibt ihnen nur wenig Zeit zu handeln.

 

Meine Meinung:

So wirklich konnte mich das Buch nicht überzeugen. Insgesamt hat es mir doch so ein wenig an wirklicher Spannung gefehlt. Allerdings ist das Buch sehr informativ. Man erfährt so einiges über wissenschaftliche Dinge, über Entwicklungen und technische Dinge, aber die haben es, zumindest mir, schwer gemacht der Handlung zu folgen.

Obwohl ich die Protagonisten bereits aus den Vorgänger Büchern kannte, konnte ich diesmal keine wirkliche Verbindung zu ihnen aufbauen. Sie wirken neben all den technischen Fakten irgendwie farblos.

Der Schreibstil ist insgesamt sehr flüssig, aber wie bereits erwähnt, fehlt es an der nötigen Spannung.

Allerdings hat mich das Buch doch auch etwas sprachlos zurück gelassen. Man fragt sich nach dem Lesen wirklich, inwieweit man veröffentlichen Forschungsergebnissen vertrauen kann, inwieweit sie geschönt oder manipuliert werden. Letztendlich, trotz der für mich fehlenden Spannung, erkennt man, das es auch in der Wissenschaft um nicht anderes als Geld, Macht und Gier geht.

Insgesamt ein interessantes, informatives Buch, allerdings mit relativ wenig Spannung.

 

Mein Fazit:

Für mich leider kein wirklicher Krimi, trotzdem noch sehr gute 3 Sterne.