Rezension

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Nur okay

Infinity Falling - Mess Me Up -

Infinity Falling - Mess Me Up
von Sarah Sprinz

Bewertet mit 3 Sternen

Eine junge Schauspielerin, die eigentlich ihren Traum lebt, erfährt nun, welche dunkle Seiten dieses Leben haben kann. Plötzlich scheint der Traum zum Alptraum zu werden und niemand ist da, der sie versteht. Sie hat im Prinzip kaum Freunde, die Öffentlichkeit fordert seinen Preis. Selbst ihre Beziehung zu Haz ist nur Fake. Oder etwa nicht?...

 

Mit dem Schreibstil musste ich erst warm werden. Ich habe große Probleme gehabt, in die Geschichte hineinzufinden und gut das erste Drittel empfand ich als mühsam und sehr zäh. Das spricht nicht unbedingt für den Schreibstil. Der ist einfach, leicht zu lesen und bietet jedoch kaum Emotionen. Das wirkt wirklich mühsam, die Protagonistin extrem naiv und sehr mit der Zeit einfach anstrengend. Was mich noch mehr gestört hat, waren die vielen Wiederholungen. Das nimmt dem ganzen einfach jede Spannung und Spaß. 

Ich habe ein paar Abschnitte parallel als Hörbuch gehört, da hat mich tatsächlich die weibliche Stimme begeistert. Die war stimmig und passte gut. 

Der Protagonist hat mir deutlich besser gefallen, seine Geschichte hatte Tiefgang, Emotionen und mehr Leidenschaft. Er wirkte authentischer als sie. 

Insgesamt war das Buch für mich eher durchwachsen. Es gab keine Überraschungsmomente, alles war sehr vorhersehbar und man hat vergleichbare Geschichten schon gehabt, die besser umgesetzt waren.

Es war okay, aber keine Meisterleistung.