Rezension

Pechvogel und Glückskind

Pechvogel - S. G. Browne

Pechvogel
von S. G. Browne

Bewertet mit 3 Sternen

Nick Monday ist Glücksdieb – von Beruf, und von Geburt an. Er besitzt das zweifelhafte Talent, Menschen ihr natürliches Glück durch Berührungen dauerhaft zu entziehen und lebt von dem Handel mit dem gestohlenen Glück. Glücklich macht ihn das nicht – im Gegenteil, es zieht ihn scheinbar eher ins Unglück…

Die Handlung von „Pechvogel“ steigt sofort voll ein, der eher verwirrende Einstieg wird im Laufe der Zeit aufgeklärt und verständlich. Die Handlung ist unheimlich rasant, die geschilderten Ereignisse finden alle an einem einzigen Tag statt. Die Person des Nick Monday wirkte auf mich eher unsympathisch, aber doch authentisch und nachvollziehbar. Dabei wird eine interessante Theorie zum Thema  Glück und Pech aufgestellt. Besonders interessant fand ich die von Monday erzählten Fälle von Menschen mit sehr großem Glück, dabei hätte mich sehr interessiert, ob sie auf wahren Begebenheiten beruhen. Insgesamt hat mir das Buch gut gefallen, es lässt sich flüssig lesen, nur mit Nick Monday wurde ich einfach nicht „warm“. Das Ende des Buches lässt einen schließlich mit einer Frage zurück, die ich gerne geklärt gehabt hätte…