Persönliches Highlight
Das Buch „wir waren frei“ ist für mich einmalig und eine wirklich sehr spannende Geschichte. Mit „leider“ nachvollziehbaren Szenarien lässt die Autorin einen Albtraum entstehen, der durchaus realistisch sein könnte.
Vinnie lebt als Frau in einem Staat in dem man nun wirklich auf keinen Fall leben möchte. Die ist 16-Jahre alt und sitzt zu Hause fest. Ohne Rechte und ohne Aussichten ist sie wie alle anderen Frauen eingesperrt.
Als sie aber beginnt das Tagebuch von Paul zu lesen, stellt sie alles infrage. Denn er schreibt vom Beginn des inzwischen autoritären Hightech-Überwachungsstaates.
Den Schreibstil der Autorin liebe ich bereits aus ihren anderen Werken und auch hier wurde ich nicht enttäuscht. Das Buch hat mich bereits auf Seite eins abgeholt und hat die Spannung bis zum Schluss aufrecht erhalten.
Auch wenn ich an der ein oder anderen Stelle gerne gesagt hätte „nein sowas passiert nie“, regt es doch zum Denken an…