Rezension

Porta Inferna

Porta Inferna - Auserwählte des Schicksals - Nancy Steffens

Porta Inferna - Auserwählte des Schicksals
von Nancy Steffens

Bewertet mit 4 Sternen

eine spannende Fantasy Geschichte

Porta Inferna

 

Nancy Steffens

 

 

Sheeva ist eine selbstbewusste, starke junge Frau. Sie hat sich früh vom Elternhaus getrennt. Musste alleine klar kommen. Sie wurde von ihren Eltern als verrückt bezeichnet, weil Sheeva immer behauptet hat, das es Unterirdische Wesen geben würde. Mit der Zeit hat Sheeva herausgefunden das sie recht hat und machte es sich zur Aufgabe, diese zu jagen und weg zu sperren.

Den einzigen den sie noch nicht zu fassen bekommen hat, ist Duncan McClary und genau dieser steht eines Tages vor ihr und macht ihr ein unglaubliches Angebot. Er will ihr zeigen, wo sie wirklich her kommt, was es mit dem Mal auf ihrem Handgelenk auf sich hat und ihr die Unterwelt zeigen.

Sheeva nimmt dieses Angebot an. Doch gibt es in der Unterwelt eine Menge Probleme, bzw. Feinde die beiden nicht gut gesonnen sind. Sie kämpfen sich durch um zum Hohen Rat zu gelangen. Den dort soll Sheeva alle Fragen beantwortet bekommen.

Sie erhalten dabei Hilfe von Befana. Sie ist auch eine Wächterin. Sie und Duncan sind verliebt, doch sie dürfen nicht zusammen sein. Eine Regel der Unterwelt.

Es kommt zum Finalen Kampf. Dämonen gegen Wächter. Und Sheeva’s Mutter? Was hat sie dort zu suchen? 

Findet es heraus.    :-)

Die Geschichte ist super, es macht  Spaß sie zu lesen und man fiebert oft richtig mit. 

Alles ist in der Ich Perspektive geschrieben. Jedes Kapitel wird von einer anderen Sicht aus beschrieben. Da der Name immer in der Überschrift steht, kommt man sehr schnell rein und weiß gleich um wen es geht.

Eine Kritik habe ich leider.   :-(

Im kompletten Buch wird unfassbar viel geflucht. Was an sich nicht so schlimm ist, aber es geschieht immer mit den selben Wörtern: Verflucht.., was zur Hölle.., Oh mein Gott…, Verdammt…, Heilige Scheiße..

Ich weiss natürlich das das an die Story Himmel und Hölle angelehnt ist, aber es ist zu viel. Viel zu viel und zu oft. Es hat meinen Lesefluss oft gestört und ich war 2x kurz davor das Buch abzubrechen. Das war sehr schade.

Ansonsten ist das Buch sehr gut. 

Da das Ende offen ist und auch noch viele Fragen ungeklärt sind, bin ich gespannt ob es einen 2. Teil gibt.