Rezension

pures Lesevergnügen

Alles muss man selber machen -

Alles muss man selber machen
von Ellen Berg

Wer am Boden liegenbleibt, ist selbst schuld…

 

…das denken sich auch Nele, Fiona und Hermine. Denn wenn man gefallen ist, muss man schauen, dass man aufsteht und seine Krone richtet. Nele hat nichts zu lachen, als sich ihr Ex auf und davon macht. Ihr Kosmetikerinnen-Einkommen schrumpft gegen Null und reißt ein dickes Loch in die Haushaltskasse. Ähnlich geht es ihren beiden Freundinnen Fiona und Hermine. Aber es wäre doch gelacht, wenn man sich nicht mit einigen (il)legalen Ideen aus der Misere ziehen könnte. In dieser turbulenten Zeit trifft Nele ausgerechnet auf den charmanten Polizisten Nick und ist hin und weg. Nur blöd, dass der von alldem eigentlich nichts mitbekommen soll.

 

Nach Lesen des Epilogs war für mich direkt klar: Das ist meine Wochenendlektüre. Die Protagonistinnen sind allesamt sympathisch; man möchte ihnen gerne zur Seite stehen und in das humorvolle Buch eintauchen. Ich wurde blendend unterhalten und empfehle das Buch sehr gerne weiter.