Rezension

Roe ermittelt

Echte Morde - Charlaine Harris

Echte Morde
von Charlaine Harris

Bewertet mit 5 Sternen

Gute Unterhaltung.

Inhalt:

'Eine wendungsreiche Handlung und ausreichend Blutvergießen machen diesen ersten Roman um die Bibliothekarin Aurora „Roe“ Teagarden aus der Feder Charlaine Harris’, der „Mutter“ von Sookie Stackhouse, zu einem echten Lesevergnügen. Eine Mordserie nach dem Vorbild berühmter Tötungsdelikte erschüttert die kleine Gemeinde Lawrenceton im US-Bundesstaat Georgia. Die achtundzwanzigjährige Hobbydetektivin gehört zu dem Club „Echte Morde“, einer Gruppe von 12 Krimifans, die sich einmal im Monat treffen, um sich mit berühmten oder ungelösten Verbrechen zu befassen. Zu Beginn eines dieser Treffen findet Roe die Leiche eines Clubmitglieds. Sie erkennt den Modus Operandi als genau den wieder, um den sich das Treffen drehen sollte – und muss plötzlich tatsächlich ermitteln. Der Mörder findet derweil weitere Opfer, jeweils im Stil eines anderen historischen Verbrechens. Roe wird selbst zur Zielscheibe und findet zudem zwei Verehrer, einen jüngst nach Lawrenceton gezogenen berühmten Krimiautor namens Robin Crusoe und den Kriminalbeamten Arthur Smith, der ebenfalls dem Club angehört. Der Tod scheint ihr dahinsiechendes Sozialleben wiederbelebt zu haben, eine Ironie, die der nachdenklichen Heldin nicht entgeht'

 

Mir hat das Buch echt gut gefallen, da es sich so schön flüssig liest. Einige Elemente wirken aber wirklich altmodisch , wie die Karteikarten in der Bibliothek. Heute ist alles digital! Auch wunderte ich mich darüber, dass die eher unscheinbare Roe gleich zwei Verehrer hat, das kam ein bisschen aus dem Nichts, wie in einem Hollywoodfilm. Es gibt auch skurrile Figuren, ich habe den Krimi gern gelesen und werde wohl die Reihe im Auge behalten!