Rezension

Schien irgendwie erzwungen

Flavia de Luce 7 - Eine Leiche wirbelt Staub auf
von Alan Bradley

Bewertet mit 3.5 Sternen

Verbannt - so empfindet Flavia ihr Schicksal, als ihr Vater und ihre Tante Felicity sie auf ein Schiff nach Kanada verfrachten. Dort, in Toronto, soll sie Miss Bodycotes Höhere Mädchenschule besuchen, das Internat, auf dem auch schon Flavias Mutter Schülerin war. Doch noch in ihrer ersten Nacht "in Gefangenschaft" landet ein unerwartetes Geschenk zu Flavias Füßen: eine verkohlte, mumifizierte Leiche, die aus dem Kamin in ihrem Zimmer purzelt - der Beginn einer Reihe von Nachforschungen, bei denen Flavia auf zahlreiche mysteriöse Vorkommnisse in Miss Bodycotes stößt. Wenn es darum geht, Rätsel zu lösen, ist Flavia in ihrem Element - doch ihre wahre Bestimmung soll erst noch enthüllt werden ...

Der Erzählstil ist jetzt aus meiner Sicht glaube so wie in den anderen Büchern auch. Aber irgendwie schien das Buch trotzdem irgendwie erzwungen. Ich weiß nicht, ob es nur an der neuen Umgebung liegt, oder ob die Handlung echt irgendwie erzwungen ist. Zumindest am Ende schien es mir sehr gehetzt und davor schien alles irgendwie durcheinander und so...

Trotzdem ist es gut zu lesen, aber das hat mich an diesem Buch dann halt doch gestört, das der Mordlösungsprozess in der ersten Hälfte nicht wie in den anderen Büchern im Vordergrund stand, sondern ab und zu mal für zwei Seiten erwähnt wurde und dann wieder ne Zeit lang gar nicht..