Rezension

Schulkritik

Gregs Tagebuch 18 - Kein Plan von nix -

Gregs Tagebuch 18 - Kein Plan von nix
von Jeff Kinney

Bewertet mit 4 Sternen

Wir hätten uns etwas mehr individuelle Streiche von Greg gewünscht.

In einem war sich Greg immer sicher: Schule ist doof. Doch als seine Schule im landesweiten Test so schlecht abschneidet, dass sie geschlossen werden soll, merkt Greg, dass auch eine schlechte Schule ihre Vorteile haben kann. Kann die Schulschliessung noch verhindert werden oder muss er auf eine andere Schule wechseln? Definitiv das genau analysiert werden.

Dieses Buch ist der 18. Band der weltbekannten Comic-Roman-Reihe «Gregs Tagebuch». Im Tagebuchstil erzählt auch hier Greg Heffley von seinen Beobachtungen und Erlebnissen. Jede kurze Textpassage wird ergänzt durch eine lustige Comiczeichnung, die das Geschehene versinnbildlicht. Das motiviert auch ungeübte Leser am Ball zu bleiben. Die Geschichte selbst übt in lustiger Art und Weise Kritik am amerikanischen Schulsystem. So kommt auch für Erwachsene keine Langweile auf. Ich hätte mir aber mehr Streiche von Greg gewünscht.

Mein Fazit: Im gewohnten Comicstil bringt dieses Buch den Leser zum Lachen. Dabei ist der Hauptfokus auf den Begebenheiten der Schule. 4 Sterne.