Schwach
Bewertet mit 3 Sternen
Nun ist die Reihe um den Forensiker / Anthropologen David Hunter erstmal zu Ende. Und ich bin ehrlich gesagt froh. Leider bin ich eine Leserin, die es darauf anlegt, eine Reihe zu vollenden. Nun ist es geschafft. Und in diesem Fall war es kein furioses Finale sondern eher grausam langweilig. Eine Geschichte, die vorhersehbar vor sich hin "dümpelt". Zugegeben: Die Landschaft des Dartmoores in England kenne ich und weiß, hier kann man grandios Morde in Szene setzen. Aber die Mitspieler und der eher farblose Dr. Hunter, welcher als Berater einen Serienmord mitaufklären sollte, waren nicht gerade passend für die Location. Ein HIn und ein Her und dann doch der unsymphatische Kollege. Ach ja - das wusste man schon zur Hälfte des gelesenen Misch-Maschs. Irgendwie ist die "Kalte Asche" noch in meinem Kopf und es versprach ja wirklich viel. Gut das der Autor nun Einzelfälle schreibt. Hunter ist hier wie auch im Vorgänger die Luft ausgegangen und sollte nun ad acta begraben werden.