Rezension

Skulpturenmorde

Die Muse -

Die Muse
von Daniel Cole

Bewertet mit 4.5 Sternen

Als ich den Namen des Autors gelesen habe, war ich schon sehr gespannt auf das Buch, denn bisher gefielen mir alle Bücher sehr. Außerdem hat mich das Thema mit den Skulpturen neugierig gemacht.
Der Thriller startet im Jahr 1989 und mit den beiden Ermittlern Chambers und Winter sind dem Autor zwei Charaktere gelungen, die in keine Schublade passen. So ist es auch mit Marshall, die in dem Teil, der sieben Jahre später spielt, auftaucht. Ich mag es, wenn Personen Ecken und Kanten haben und nicht jedermanns Freund sind.
Ein Mörder geht um und er stellt bekannte Skulpturen nach - weshalb tut er dies? Warum gerade diese Skulpturen? Und wählt er seine Opfer zufällig, oder haben auch diese eine Bedeutung?
Der Mörder ist relativ bald klar und ab da geht es darum, ihm zuvor zu kommen und seine ihm eigene "Logik" zu verstehen.
An einigen Stellen habe ich schnell gemerkt, worauf es hinausläuft, anderes hat mich überrascht.
Die gesamte Geschichte hat mich gefesselt und einmal angefangen, fiel es mir schwer, das Buch zur Seite zu legen. Ich würde mich freuen, wenn dies der Start einer neuen Reihe wäre.