So gut wie "Kaninchenherz": Fuchskind
Bewertet mit 5 Sternen
Da mir bereits der erste Fall von Gesine Cordes, "Kaninchenherz", gut gefallen hatte, wollte ich auch den zweiten Teil lesen. Ich glaube nicht, dass man zu dessen Verständnis den ersten Band gelesen haben muss. Gesine hat nach dem Unglück, bei dem vor 10 Jahren ihr kleiner Sohn ums Leben kam, sowohl ihre Arbeit bei der Polizei aufgegeben als auch sich von ihrem ebenfalls dort tätigen Ehemann getrennt und verdient jetzt ihren Lebensunterhalt als Friedhofsgärtnerin. Trotzdem hat sie - wie schon in "Kaninchenherz" - zu verschiedenen Anlässen mit ihrem früheren Kollegenkreis zu tun, aktuell, als sie ein ausgesetztes Baby findet und unmittelbar danach als Zeugin im Fall einer aufgefundenen Frauenleiche befragt wird. Ich freute mich, neben Gesine auch weitere "Bekannte" wie beispielsweise Frau Olbers wieder zu treffen und natürlich ganz besonders, dass neben dem spannenden Geschehen auch wieder interessante Exkurse in die Pflanzenwelt geboten wurden.