Rezension

spannend, sarkastisch, witzig

Skulduggery Pleasant 04. Sabotage im Sanktuarium - Derek Landy

Skulduggery Pleasant 04. Sabotage im Sanktuarium
von Derek Landy

Bewertet mit 5 Sternen

Die Story:

Skulduggery ist seit elf Monaten in der Welt der Gesichtslosen gefangen. Walküre setzt alles daran ihn wieder in ihre Welt zurückzuholen und nimmt dafür, trotz Einwand von Tanith und Grässlich, die Hilfe des Totenbeschwörer Solomon Kranz und des Vampirs Caelan in Anspruch. Um Skulduggery zu retten machen sich die Freunde auf die Such nach seinem Schädel, denn nur mit ihm und der Hilfe von Fletcher Renn können sie das Portal erneut öffnen.

Zudem wird die Desolationsmaschine aus dem Sanktuarium gestohlen, mit deren Hilfe der Club der Rächer Vergeltung ausüben will.

 

Grässlich Schneider:

Grässlich (etwa 400 Jahre alt) ist Schneider und fertigt Schutzkleidung für Magier an. Er ist loyal, hilfsbereit und scheut keinem Kampf um seinen Freunden beizustehen. Sein Ganzer Kopf ist mit Narben übersät, da seine Mutter, als sie mit ihm schwanger war, verflucht wurde.

 

Caelan:

Caelan (19 jahre alt … zum Zeitpunkt seines Todes) ist ein Vampir. Er hat Walküre bei der Hilfe nach Skulduggerys Schädel geholfen. Caelan ist ausgesprochen humorlos und taucht immer nur ganz kurz auf, um dann auch gleich wieder zu verschwinden. Caelan schläft nachts in einem Käfig, aber nicht um Andere nicht zu gefährden, sondern um sich selbst vor Angriffen zu schützen.

 

Skulduggery ist verschwunden in der Welt der Gesichtslosen. Seit fast einem Jahr sind Walküre, Tanith und ihre Freunde schon auf der Suche nach seinem Schädel, damit Fletcher das Portal dorthin öffnen kann. Wälküre muss sich neue Fähigkeiten aneignen und ist deshalb bei Solomon Kranz, einem Totenbeschwörer, in der Lehre. Durch die Hilfe von Caelan kann sie ein Treffen mit dem Mann arangieren, der behauptet, Skulduggerys Schädel zu besitzen, doch dieser hat ihn schon an jemand Anderen verkauft. Der Schädel ist im Sanktuarium. Walküre, Grässlich, Tanith und Fletcher fassen den Plan, den Schädel zu entwenden und werden dabei von den Angestellten des Sanktuariums verhaftet, doch Walküre entkommt der neuen obersten Detektivin Marr und es gelingt ihr schließlich doch, Skullduggerys Kopf mitzunehmen. Gemeinsam mit Fletcher und China macht sie sich auf den Weg zu der Stelle, an der das Portal zuletzt geöffnet würde und sie öffneten es Erneut. Walküre schlüpft in die Welt der Gesichtslosen, findet Skulduggery und es beginnt ein erbitterter Kampf. Zusammen mit China Sorrows gelingt es ihr, Skulduggery zu retten und von nun an geht es darum, die aus dem Repositorium des Sankturiums gestohlene Desolationsmaschine (Sie kann alle Menschen in Quadratmeilenweiter Entfernung töten) wiederzubekommen. Der Club der Rächer hatte sie gestohlen, um sich wegen diverser Verletzungen und eine 200-jährigen Haftstrafe ihres Anführers zu rächen. Skulldugery und die Anderen liefern sich erneut einen Kampf auf Leben und tot, mit dem Ziel, 82000 Menschen vor dem sicheren Tod zu bewähren, doch sie tappen in eine Falle, aus der es nicht kniffliger sein könnte herauszukommen.

 

Im vierten Band der Skulduggery-Reihe – Sabotage im Sanktuarium - gibt es gleichzeitig zwei Abenteuer: Die Rettung von Skulduggery und der Diebstahl der Desolationsmaschine. Beide konnte Derek Landy wunderbar voneinander trennen und doch in gewisser Weise verbinden. Wirklich gelungen. Sprachlich ist auch dieser Band wieder so anschaulich beschrieben, dass es leicht fällt, sich die Geschichte vor dem geistigen Auge vorzustellen.

 

Fazit:

Spannend wie eh und je und als kleines Goodie sogar zwei Geschichten in einem Band. Der Sarkasmus lässt auch diesmal wieder nichts zu wünschen übrig. Von mir ganz klar eine absolute Leseempfehlung.