Rezension

Spannend, spannender, am spannendsten

Nulllinie - Felix A. Münter

Nulllinie
von Felix A. Münter

Erneut ein sehr spannender Thriller aus der Feder von Felix A. Münther mit unerwartetem Ende

Protagonist Oskar, ein ehemaliger Fremdenlegionär, steckt in einer persönlichen Zwickmühle. Sein Bruder Alain, ein Journalist, ist nach Moldavien geflogen, um Nachforschungen anzustellen, zu denen er Oskar nichts Näheres erzählt hat. Oskar sollte eigentlich mit, ist aber zu Hause geblieben, weil seine Tochter schwer krank ist und erst vor kurzem ein Spenderorgan erhalten hat. Sie vereinbaren, dass Alain alle zwei Tage anruft. Als seine Anrufe ausbleiben und er nicht mehr erreichbar ist, entschließt sich Oskar gegen den Willen seiner Frau, nach Moldavien zu fliegen und seinen Bruder zu suchen.

Es beginnt eine Odyssee, während der sich Oskar intriganten Soldaten, Drogenbossen, geldgierigen Menschen und anderen Individuen, denen man niemals begegnen möchte, gegenüber sieht.

Dieses Buch hat mir wirklich gut gefallen. Den Schreibstil finde ich absolut klasse. Er ist fließend zu lesen und gab mir das Gefühl, mit Oskar buchstäblich durch die Ostblockstaaten zu hasten. Die Spannung bleibt bis zum Schluss nicht nur erhalten, sondern steigert sich von Seite zu Seite. Ich als Leser hatte dadurch das Bedürfnis, sofort das nächste Kapitel zu lesen um zu wissen, wie es weitergeht.

Die Geschichte ist insgesamt durchdacht,  logisch, überraschend und absolut spannend und fesselnd und hat somit alles, was ein guter Thriller braucht. glaubwürdig und ist absolut schlüssig. Die Charaktere sind sehr gut dargestellt und entwickeln sich in der Geschichte auch ständig weiter. Das Ende war für mich überraschend, und das finde ich absolut klasse.

Ich gebe dem Roman daher verdiente 5 von 5 Sternen und eine absolute und uneingeschränkte Leseempfehlung. Spannung ist garantiert.