Rezension

Spannende Geschichte

Medusa - Thomas Thiemeyer

Medusa
von Thomas Thiemeyer

Bewertet mit 4.5 Sternen

Inhalt

Die Archäologin Hannah Peters, die schon seit einigen Jahren in der Wüste lebt und arbeitet, wird von einem Tuareg an einen besonderen Ort ins Aïr-Gebirge in Niger in Afrika geführt, der eine beeindruckende Entdeckung bereithält: Eine sehr alte Skulptur der Medusa. Dort findet sie mit einer Forschergruppe einen Hinweis auf weitere alte Artefakte. Sie machen sich auf die gefährliche Suche durch eine Gegend der Wüste, die von Rebellen beherrscht wird.

Meine Meinung

Medusa ist der erste Band der Reihe um die Archäologin Hannah Peters. Die weiteren Bände sind Nebra, Valhalla und Babylon. Die Bücher sind in sich abgeschlossen und können auch in einer anderen Reihenfolge gelesen werden.

Nachdem ich Valhalla gelesen habe und mir das Buch sehr gut gefallen hat, habe ich beschlossen, den Rest der Reihe in der richtigen Reihenfolge zu lesen. Die Protagonistin Hannah Peters war mir in Medusa viel sympathischer, als in Valhalla.

Das Buch ist sehr, sehr spannend und daher schnell zu lesen. Die Spannung ist durchgehend hoch. Nur am Ende nahm sie etwas ab. Es ist eine tolle Mischung aus Abenteuer und Archäologie. Es sind beeindruckende Artefakte und eine gute Geschichte, die sich Thiemeyer ausgedacht hat. Zudem hat er die Wüste sehr gut beschrieben. Man merkt, dass dort nicht einfach nur alles Sand ist, und konnte sich die Umgebung mit ihren Bergen und den anderen Merkmalen gut vorstellen.

Fazit

Der Auftakt der Reihe ist ein interessantes und spannendes Buch eines archäologischen Abenteuers.