Spannender und routinierter Krimi
Bewertet mit 4 Sternen
Landshut 2013: Die Stadt steht in großen Teilen unter Wasser, die sonst so friedliche Isar ist zu einem reißenden Strom geworden.
In dieser Situation wird in einem Bordell ein bekannter Landshuter Bauunternehmer ermordet aufgefunden. Während die Einsatzkräfte der Polizei mit Absperren und Sichern der Straßen beschäftigt sind, müssen die beiden Kommissare Peter Bernward und seine Kollegin Flora ermitteln. Doch zwischen den beiden knirscht es gewaltig, seit sie kein Paar mehr sind, und deshalb bekommt Flora für diesen Fall die junge Kollegin Tanja Parsberger zugeteilt. Peter soll sich mit einem anderen Fall beschäftigen, doch es ergeben sich Parallelen zu dem Mord. Dann taucht eine neue Leiche auf - im wahrsten Sinne des Wortes! Die Spuren führen zu einem zehn Jahre zurück liegenden Fall.
Das Buch ist ein solider, routiniert geschriebener und spannender Krimi. Man muss Dübells erstes Buch "Allerheiligen" nicht gelesen haben, um in dieses Buch hineinzukommen, aber es hilft bei einigen Passagen, vor allem, wenn es um die Konflikte zwischend en beiden Kommissaren geht. Die Lösung ist einigermaßen überraschend.
Ich gebe vier Sterne!